Weit weg

“Weit weg” – Zen-Shiatsu mit Koma-Patienten

Unter einem komatösen Zustand versteht man die schwerste Form einer quantitativen Bewusstseinsstörung, in dem der Mensch auch durch extreme äußere Stimuli nicht geweckt werden kann. Durch diese Bewusstlosigkeit verlieren Menschen das Gefühl sie selbst zu sein oder überhaupt zu sein.
In der Behandlung wir vornehmlich Wert auf den Erhalt eines stabilen vegetativen Zustandes gelegt, wobei eine umfangreiche Pflege zum Teil auch zur Aktivierung des Mensche beitragen kann.

Da eine Aktivierung ohne Eigen-wahr-nehmung nicht sinnvoll im Sinne der Nachhaltigkeit und Therapie ist, muss die assitive und begleitende Aktivierung auch die Eigenwahrnehmung ansprechen "durch die Eigenwahrnehmung sind wir in der Lage, unseren Körper als uns zugehörig, als unser "Eigen-tum", als uns selbst zu erleben (Sherrington 1906, 1940)

Shiatsu wirkt als eine Art der Akupessur nicht nur auf das Meridiansystem, das auf der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) fußt, sondern auch auf VNS durch wahrnehmbare Veränderungen auf Gleichgewicht, Druck, Durchblutung und Lymphe.

Seminarinhalte:
- Vermittlung von Grundlagen des Shiatsu
- durch Eigenerfahrung nachhaltig und einfühlsam Begleiten
- Möglichkeiten der Aktivierung eines komatösen Menschen
- Was macht ein Positionswechsel aus?
- Kommunikationsmöglichkeiten
- Angehörigenarbeit


Auswahl:
- Vortrag á 4 Stunden
- Tagesseminar (1-3 Tage)
- Wochenbegleitung in der Einrichtung ( 5 Tage)